CARINE TINNEY – SOPRAN
MARSYAS BAROQUE: MARIA CARRASCO – VIOLINE
PAULA PINN – BLOCKFLÖTE
KONSTANZE WAIDOSCH – CELLO & VIOLA DA GAMBA
SARA JOHNSON HUIDOBRO – ORGEL & CEMBALO
BJÖRN COLELL – LAUTE, THEORBE
GEORG KALLWEIT – VIOLINE & LEITUNG
Wie schön leuchtet der Morgenstern
Zwingt die Sayten in Cythara / Vnd laßt die süsse Musica / Gantz frewdenreich erschallen: Daß ich möge mit Jesulein / Dem wunder schönen Bräutgam mein / In stäter Liebe wallen / Singet / springet / Jubilieret / triumphieret / Danckt dem HERREN / Groß ist der König der Ehren.
Schon als ich ein Kind war, zählte P. Nicolais Wie schön leuchtet der Morgenstern (1597) zu meinen Lieblingschorälen. Und spätestens, wenn bei der oben zitierten Strophe auch noch der Zimbelstern auf der Orgel zum Einsatz kam, wurde mir bewusst, dass es darin um etwas unerhört Fröhliches und Erlösendes – nämlich die Ankunft des Heilands – gehen muss. Dieses Kirchenlied, wohl eines der hoffnungsvollsten und festlichsten im deutschen Sprachraum, sollte in der Folge zahlreiche Komponisten zu Bearbeitungen inspirieren. Nicht verwunderlich also, dass wir es zum Dreh- und Angelpunkt unseres Konzertes machen. GEORG KALLWEITKA LLWEIT
Neben Musik von G.P. Telemann, F. Mancini, D. Buxtehude und F. Tunder erklingt auch das eigens für dieses Konzert entstandene Auftragswerk aus der Feder der jungen Schweizer Komponistin und Cellistin Ursina Maria Braun.